DiscoverDeutscher Hanfverband NewsStellungnahmen: Pro & Contra Telemedizin | DHV-News # 474
Stellungnahmen: Pro & Contra Telemedizin | DHV-News # 474

Stellungnahmen: Pro & Contra Telemedizin | DHV-News # 474

Update: 2025-08-08
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Die Hanfverband-Videonews vom 08.08.2025

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • Vorbemerkungen


  • DHV-Stellungnahme zu Warkens Anti-Telemedizin-Gesetz


  • Matthias Mieves ist zuständiger SPD-MdB fürs MedCanG


  • Pantazis (SPD) fordert: Bier und Wein nur noch ab 18 Jahren


  • Saarland genehmigt ersten Anbauverein


  • Erste Cannabisausgabe in bayerischem CSC


  • Weitere CSCs mit Gewächshausanbau (Fellbach & Helvesiek)


  • Polizei sucht Hanfdiebe


  • Guerilla-Growing in Osnabrück


  • Warnung: Synthetische Cannabinoide in Tabak und auf Papier!


  • Beschlagnahmt: Viel Hasch aus Spanien und Gras aus Nordamerika


  • Ist Cannabis Einstiegs- oder Ausstiegsdroge?


  • Ortsgruppen-Funk


  • Termine

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Vorbemerkungen

DHV-Stellungnahme zu Warkens Anti-Telemedizin-Gesetz

Zahlreiche Arzneimittel mit vergleichbarem oder höherem Risikopotenzial, Suchtgefahr, Neben- oder unerwünschten Arzneimittelwirkungen – etwa Opioide, Benzodiazepine oder sedierende Antidepressiva – dürfen im Rahmen strukturierter Fernbehandlung, d.h. z.B. im Rahmen von Videosprechstunden verordnet werden. Daher erschließt sich nicht, aus welchem besonderen Grund für Medizinalcannabis ein einschränkendes Sonderrecht geschaffen werden soll.

Unabhängig davon weist die Bundesärztekammer erneut daraufhin, dass sie die Verordnungsfähigkeit von Cannabisblüten zu medizinischen Zwecken aufgrund der nicht verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz ablehnt. Stattdessen sollten Fertig- oder Rezepturarzneimittel zum Einsatz kommen – insbesondere aufgrund ihrer besseren Standardisierung.

Vor diesem Hintergrund fordert die Bundesärztekammer, Cannabis zu medizinischen Zwecken wieder dem Regelungskontext des BtMG und den geltenden Vorgaben der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV) zu unterstellen. Dazu gehört auch die Verordnung auf Betäubungsmittelrezepten. Eine solche Rückführung würde nicht nur die Therapiesicherheit erhöhen, sondern auch einer potenziellen missbräuchlichen Anwendung entgegenwirken.

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) will, dass Medizinalcannabis nur noch nach ärztlichem Erstkontakt verschrieben wird und ein Versand der beliebten Blüten verboten wird. Dazu hat sich der Verband der Cannabis versorgenden Apotheken positioniert. Er begrüßt schärfere Regeln für die Verschreibung und fordert eine kontrollierte Abgabe von Medizinalcannabis als OTC-artiges Arzneimittel.

Matthias Mieves ist zuständiger SPD-MdB fürs MedCanG

Pantazis (SPD) fordert: Bier und Wein nur noch ab 18 Jahren

Saarland genehmigt ersten Anbauverein

Erste Cannabisausgabe in bayerischem CSC

Weitere CSCs mit Gewächshausanbau (Fellbach & Helvesiek)

Polizei sucht Hanfdiebe

Guerilla-Growing in Osnabrück

Warnung: Synthetische Cannabinoide in Tabak und auf Papier!

Dabei seien mehrere Kilogramm eines synthetischen Cannabinoids sichergestellt worden. […] Zudem stießen die Ermittler demnach auf eine große Menge bereits mit dem Wirkstoff versetzter Produkte - darunter Papierblätter, Tabak und CBD-Cannabis.

Beschlagnahmt: Viel Hasch aus Spanien und Gras aus Nordamerika

Ist Cannabis Einstiegs- oder Ausstiegsdroge?

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